3. Runde Otterberger TC vs. TC Morlautern 1 : 6

Karl der Flache hieß es als Mildenberger gegen Muhammed Ali in Frankfurt auf den Brettern lag und seine Hoffnungen auf den WM-Titel vergab ... Flach lagen diesmal auch so einige unserer Matadore.

Nur, dass sie Dank Steffen und seiner Therapie, wieder auf die Beine kamen und ihre Begegnungen erfolgreich weiterführen konnten.

Damit küren wir Steffen zum eigentlichen Helden und Vater des Erfolges.

So klar wie es im Endergebnis lautete, war es bei weitem nicht. Im Lokalderby hatten es unsere Herren 50 mit dem bisher schwersten Gegner in dieser Runde zu tun bekommen.
Zwar führte Markus Görgen auch diesmal unangefochten, bekam es jedoch nach klarem Vorsprung von 0 : 6 im zweiten Satz mit einer Verletzung zu tun, die Dank seines sehr sportlichen Gegenübers mit 4 : 6 ohne Folgen für ihn blieb.

Unser bisheriger Punktelieferant Stefan lag 1 : 6 vorne um dann im zweiten Satz mit 6 : 4 die Entscheidung etwas zu vertagen.

Zwei absolut gleichwertige Gegner standen sich im spannenden Tiebreak gegenüber.

Das Glück, oder war es das Können und die Erfahrung, brachte ein etwas glückliches 8 : 10 zu unseren Gunsten.

Warren, durchaus lauffreudig, hatte trotz seiner Anstrengungen an diesem Tag keine Chance.
Mit 6 : 3 und 6 : 0 (nanu Warren, was war das denn?) ließ er unsere Mannschaft um den Sieg zittern.

Immer wieder, um es deutlich zu betonen, hatte es unser Laufwunder Andreas, ihr wisst schon derer von Eichhorn in der Hand, das Ergebnis zu verbessern.
Im ersten Satz wurde es noch mit 4 : 6 noch etwas knapp. Um so deutlicher der sicher herausgespielte Sieg mit 2 : 6 Punkten. 1 : 3 vorne.
Die Entscheidung musste in den Doppeln fallen!

Das Duo Markus Görgen und Warren Weniton machten es kurz und schmerzlos. 2 : 6 und 0 : 6 brachte die vorzeitige Entscheidung.
Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde Warren von Markus unserem Gastamerikaner, in die Tennisschule von Nadal eingeladen. So sind sie die Amis!

Da konnten Ralf und Mille, über ihn staune ich immer wieder, nur noch nachziehen. Hätten nachziehen sollen! Rumms!

1. Satz mit 2 :6 gewonnen.

Im Zweiten der Einbruch. Was sie auch machten, ihre Otterberger Gegner  erkämpften sich mit 6 : 4 den Tiebreak. Sicher hätten unsere Gastgeber einen weitern Erfolg verdient gehabt. Aber, das Endergebnis mit 6 : 10 sprach letztendlich eine deutliche Sprache und sorgte für Erleichterung bei unserer Mannschaft.


2. Runde TC Rot-Weiß  Pirmasens 2 vs. TC Morlautern 0 : 6

 

Eigentlich müsste nichts mehr geschrieben werden, denn die Spielergebnisse wurden zeitnah aus dem fernen Pirmasens nach Kaiserslautern in die TC Community gesendet. Das war neu und bisher noch nie dagewesen. Eine Superidee!
Folge dessen kam von Ralf die erste Zwischenstandsmeldung mit dem 0:3 Vorsprung für den Tennisclub Morlautern.

Das Netz glühte…

Fabian: Super, weiter so. Karl-Heinz: Hervorragend. Dann das alles bedeutende 0:4 und weiteren lobenden Meldungen an unsere Mannschaft, Rolf: Bravo Jungs, gut gemacht. Andreas: Einwandfrei. Ich bin stolz auf euch!

Da schließen wir uns doch uneingeschränkt an und gratulieren zum zweiten herausragendem Ergebnis dieser Spielrunde.
Mit 4:0 Punkten an der Tabellenspitze kommt schon etwas unerwartet.

Es erreichte uns ein Mannschaftfoto, welches im Grunde alle weiteren Lobeshymnen ersparen könnte.

Pure Freude nach dem sensationellen Endergebnis von 0:6

 

Was will man mehr?

0:6 und 0:6
Es war nicht ganz so leicht wie in der ersten Runde. Die Pirmasenser Tennisfreunde waren durch die Ergebnisse vorgewarnt und kämpften buchstäblich bis zum umfallen. Das änderte nichts daran, dass Markus G. seinen Gegner eindeutig überlegen war die Basis für das spätere Gesamtergebnis vorlegte.

3:6 und 2:6

Das hart umkämpfte Ergebnis von Stefan. Es ging härter zu als er es sich gewünscht hätte.
Letztendlich war seine Routine und Spielübersicht ausschlaggebend um wertvolle weitere Spielpunkte für uns einzufahren.

1:6 und 1:6 für Warren. Viel eindeutiger geht es kaum und schon war das von Ralf gemeldete Ergebnis eingetütet.

3:6 und 5:7 Die 0:4 Führung wurde durch Rüdiger besiegelt. Ein Kampf auf Biegen und Brechen begeistete die Zuschauer.

Das war es schon! Oder sollten wir die anschließenden Doppel noch näher beleuchten?
Aber sicher doch!

Markus G. unsere Nr. 1 spielte diesmal mit Mille zusammen. Ein geniales Paar, das mit 2:6 und 1:6 ein sehenswertes Match lieferte.

Und natürlich die Zusammensetzung Ralf und Markus N. Auch sie machten kurzen Prozess und holten mit 2:6 und 0:6 die letzten verfügbaren Punkte für unser Team.

Manche Bilder fordern unsere Vorstellungskraft heraus. Was sollen uns die stolz vorgestreckten Bäuche sagen? Es gäbe die Möglichkeit zu vermuten, dass diese Beiden alle Schnitzel alleine gegessen haben könnten. Ach was Vermutung!
             So war es ganz bestimmt…

1. Runde TC Morlautern 1 vs. TC Eisenberg 6 : 0

 

Die diesjährigen Medenspiele begannen für den TC Morlautern mit einem Paukenschlag.
Na gut, ich hörte davon, dass wir mit Markus Görgen einen neuen Mitspieler bekommen haben, der als neue Nummer 1 an diesem Tag sein Debüt geben sollte. Er solle recht gut sein und spiele nur noch so zum Spaß. Aus Spaß?
Das minderte zumindest die (meine) Erwartungen.

Seine Gegenüber hatte an diesem Tag allerdings sehr wenig Spaß und wurde von einer Lawine der Tenniskunst überrollt. Oder sagen wir es mal so: Wenn die LK 9,5 auf die LK 19,5 trifft, weiß man, dass man eigentlich die Punkte schon auf dem Papier verloren hat.

Lohn des Spaßes: 6:0 und 6:0

Stefan, damit sich alle erinnern,
Stefan Opländer, seines Zeichens Vorstand des Vereins, wurde die neue unangefochtene Nummer 2
In Spiellaune und bestens vorbereitet gab es eine weitere Ergebnisverbesserung für den TC mit 6:1 und 6:0
Es gibt nicht besonders viel dazu anzumerken. Außer, dass Stefan mit seinen überrissenen Top-Spins das Spiel sicher in der Hand, was sag ich: auf dem Schläger hatte.

Warren Weniton,
wann habe ich ihn zuletzt so gut spielen sehen, war eine weitere Bank.
Ganze drei Spiele gab er ab, wie konnte das nur passieren? Na ja, iss so!
Bevor er die Matchpunkte mit doch recht klaren wie überzeugenden Spielen mit 6:1 und 6:2 in Einzeln einfuhr.
Wann haben wir das nur einmal erlebt in gleich 3 Spielen vorne zu liegen.

Um Katja Ebstein zu zitieren: “ Wunder gibt es immer wieder…“

Oder vielleicht doch kein Wunder? Zumindest bei unserem Laufwunder Andreas aus dem Hause Eichhorn war es kein Wunder, dass er seinen Gegner etwas verzweifeln ließ.
So kennen wir ihn.
Ein „Bringer“ dessen Qualitäten im Lesen und Ausspielen seiner Spielpartner liegt.

6:2 und 6:4 Siege und damit weitere wichtige Punkte für die Herren 50.

Im Grunde war alles gelaufen. Steigende Euphorie und weniger begeisterte Gäste aus Eisenberg.

Entschuldigung! Immer diese Fremdwörter. Auf gut deutsch ein Zustand von Hochgefühl und allgemeiner Freude.

Die allzu deutliche Sprache der Punkte sagt nicht immer alles über den Spielverlauf aus. Unserer Eisenberge Gäste kämpften bis zum Umfallen und hätten durchaus einen Ehrenpunkt verdient gehabt. Aber es sollte nicht sein.

Nanu, was soll dass? 


Nix ist mit Spielfotos bei den Doppeln.


Hätten wir aber doch gerne gesehen!

Ralf als Hoffotograf konnte sich bei seinem Doppel schließlich nicht selbst fotografieren und bei den Mannschaftskollegen waren alle Akkus ausgefallen.

Kann ja mal passieren. Beim nächsten Spiel wird eine Ladestation zur Verfügung stehen!

Das erste Doppel in der Zusammenstellung: Markus Görgen/Markus Nuciforo (USA),
wen mag es jetzt noch überraschen, lagen in ersten Satz gegen leicht überfordete Gegner, unangefochten mit 6:0 vorne.
Der zweite Satz endete mit 6:3


Zweites Doppel

Eine Zusammenstellung, die so nie zu erwarten war. Ralf, das war klar, er steht für Beständigkeit, Können und spielerischem Einsatzwillen. Immer ein sicherer Punktelieferant, der heute leicht gehandicapt ins Spiel ging.
Das er aber mit Mille als Spielpartner antrat war die Überraschung des Tages.
Es müssen an die tausend Jahre her gewesen seine, dass Mille auf dem Platz stand.
Aus meiner Sicht hatte er das Tennisspielen längst verlernt und so hatte ein „Verletzter“ und ein „Veteran“ absolut keine Chance gegen starke Gegner zu gewinnen.

Angemerkt sei, dass es mit meinem Fachwissen nicht weit her ist. So sagte es mir zumindest das Ergebnis.
Die beiden TC`ler überraschten mit Spiellaune und überragenden Spielzügen, die an Raffinesse nicht zu überbieten waren.

Ralf und Mille überrollten unsere Gäste (mit Gästen geht man in der Regel netter um) mit einem sehr deutlich ausfallenden Kantersieg, das gilt auch für das Gesamtergebnis, mit 6:0 und 6:1.

Aus Schluss - zumindest für heute - es war eine Freude zu berichten!

Außer. Es wurde noch ein schöner gemütlicher Abschluss mit unseren sympathischen Gästen, die im Feiern unangefochten den ersten Platz belegten.

Als Fazit: Es war ein schöner Tag (schreibt man nur, wenn man gewonnen hat) und eine durchgehend einheitliche Gesamtleistung auf den Platz gebracht wurde.

Apropos Einheitlich: Ein Sponsor stattete die Herren 50 komplett neu aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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